Cannabis Butter Rezept

5,0/5,0 Sterne ★★★★★ (14 Bewertungen)

Cannabis Butter ist der absolute Klassiker unter den Cannabis-Basen – vielseitig einsetzbar für Brownies, Kekse oder Pasta. Sie kombiniert Fett und Wirkstoff optimal, damit THC gleichmäßig aufgenommen werden kann. Für ein sauberes Ergebnis kannst du wahlweise fein zerkleinerte Blüten oder ein decarboxyliertes Extrakt (Rosin, Hash) verwenden.

Gesamtzeit:3 Std 30 Min

Vorbereitung:30 Min.

Backzeit:180 Min.

Schwierigkeitsgrad:Einfach

Menge:250 g Basis

Allergen:Milch (Laktose)

⚠️

Vorsicht! THC wirkt bei der oralen Aufnahme stärker, länger und verzögert.
Wenn du Fragen hast, wie viel Cannabis du nehmen solltest oder nicht weißt, was die richtige Dosis für dich ist, dann lies zuerst hier.

THC-Rechner

Menge der Basis (g)

Cannabis-Menge (g)

Materialtyp

THC-Gehalt (%)

Ziel-Dosis (mg THC)

–

Zubereitung

Vorbereitung & Decarboxylierung:

Zerkleinere oder grinde deine getrockneten Blüten grob. Gib sie in ein ofenfestes Glas oder eine hitzebeständige Form, verschließe sie locker und erhitze sie 40 Minuten bei 100 °C (Umluft). Solltest du Rosin verwenden, verschließe dieses in einem Glas und stell es ebenfalls bei 100 °C (Umluft) 20–25 Minuten in den Ofen. Du wirst schnell kleine Bläschen im Rosin aufsteigen sehen. Wenn kaum noch Blasen im Rosin aufsteigen ist das Rosin fertig decarboxyliert. Wenn du mehr zum Thema Decarboxylieren wissen willst, klicke hier.
Extraktion:

Erhitze Butter auf ca. 95 °C – am besten im Wasserbad oder mit einem Schmelztopf. Wenn du kein Thermometer hast, halte deinen Finger kurz in die geschmolzene Butter: Wird es zügig zu heiß, um den Finger drinnen zu behalten, ist die Temperatur richtig. Gib die decarboxylierten Blüten in die Butter und lass sie mindestens 3 bis 12 Stunden köcheln. Solltest du Rosin verwenden, mische dies nur kurz unter, bis es vollständig in der Butter aufgelöst ist. Langes erhitzen ist hier nicht notwendig.
Filtern:

Wenn du Cannabis-Blüten verwendet hast, filtere diese aus der Butter, während sie noch warm ist. Lass die Butter durch ein feines Sieb oder Abseihtuch laufen. Das Pflanzenmaterial kannst du anschließend entsorgen, da du die Wirkstoffe bereits extrahiert hast. Bei Rosin entfällt dieser Schritt.
Homogenisieren (optional):

Für eine gleichmäßige Konsistenz kannst du Lecithin zugeben und die Butter kurz mit einem Stabmixer aufschlagen. So verbinden sich Fett und Wirkstoff perfekt.
Lagern & Verwenden:

Fülle die warme Butter in eine Eiswürfelform zum Portionieren oder in saubere Gläser ab. Im Kühlschrank hält sie sich etwa 2–3 Wochen, eingefroren mehrere Monate. Du kannst sie aber auch sofort verwenden.